Dienstag, 26. August 2014

Das Fräulein Grete Meier wird nominiert

Das Fräulein Grete Meier wird nominiert

"Ja, da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt. Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen?" Wenn das Fräulein Grete Meier nicht so wütend gewesen wäre, hätte ihr es ihr glatt die Sprache verschlagen. Zumal nicht nur Susi und Simon an der Sauerei in der Küche beteiligt waren, sondern auch noch der Chef. Höchstpersönlich. "Also echt jetzt, Chef", empörte sich die Grete, "und das in ihrem Alter! Wo simmer denn hier, im Kindergarten?" Wenn Blicke töten könnten wäre der Chef glatt umgefallen. Und Susi und Simon gleich hinterher. Alle drei standen sie da wie begossene Pudel. Beim Chef konnte man das sogar fast wörtlich nehmen. Der war nämlich sickenass. Wie der Boden. Auf dem noch ein paar einzelne Eisklümpchen in Pfützen schwammen.

"Ja und jetzt kommts, Herr Heinevetter", erzählte die Grete später auf dem Balkon. "Das war kein Missgeschick. Die haben das mit voller Absicht gemacht. Einfach einen Eimer mit Eiswasser über den Chef gegossen, haben die zwei. Na, denen habe ich erstmal was erzählt. Von wegen Sitte und Anstand und Respekt vor dem Chef!" Noch immer aufgewühlt zog die Grete hastig an ihrer Zigarette. "Das gibt ne Abmahnung, habe ich gesagt und solange geschimpft und gezetert, bis die Susi angefangen hat zu heulen. Und dann, halten sie sich fest, habe ich die Kamera entdeckt. Die haben das doch auch noch alles aufgenommen. Sowas, ich dacht mich tritt ein Pferd!" 
Gespannt beugte sich Herr Heinevetter über die Mauer. Er mochte es, wenn die Grete sich so in Rage redet. "Und was hat ihr Chef dazu gesagt, der muss doch total fertig gewesen sein. Mein Gott, was er denn nur angestellt, dass die zwei sowas machen. Eiswasser über den Kopf schütten. Nee, nee, die heutige Jugend ..."
"Aber das war es doch", unterbrach ihn die Grete. "Der hat die dazu angestiftet. Ich bin bald aus den Latschen gekippt. Wer lässt sich denn freiwillig mit Eiswasser übergießen? Ich habe direkt seinen Puls gefühlt und wollte einen Arzt rufen. Simon musste mir das Telefon aus der Hand reißen. Ich sag ihnen, ein Tohuwabohu war das ...!
Die Grete kriegte sich noch immer nicht ganz ein. "Wie jetzt", sagte Herr Heinevetter. "Der wollte das? Und dann auch noch mit der Kamera dabei? Is der bekloppt?"
"Na, das könnense aber laut sagen. Total bekloppt. Da gibbet wohl auf facebook son Ding. Da muss man sich Eiswasser über den Kopf gießen und davon ein Filmchen machen. Und das dann da hochladen. Und wer nicht mitmacht muss was spenden. Aber alle machen mit und spenden trotzdem. Für ne gute Sache."

Grete erklärte dem Hern Heinevetter ausführlich wie das mit dem Eiswasser und dem Spenden funktioniert. Natürlich ohne zu erwähnen, dass Simon sie erst heute in die Geheimnisse dieser Eiswasser-Challenge eingeweiht hatte. Warum, wieso, weshalb ... und was es mit dieser Krankheit ALS auf sich hat, für deren Erforschung die Spenden sind. "Ja, und dat nennt man dann Challenge. Und wenn man da mitgemacht hat, muss man drei andere nominieren. Wie sone Kettenreaktion." Grete verstummte urplötzlich. 
"Und ihren Chef hat man nominiert, und deshalb ..." Herr Heinevetter lachte. "Schön blöd! Was ist denn, Frau Meier?"
Grete war nämlich ziemlich bleich geworden. Sie beugte sich zu Herrn Heinevetter rüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Danach legte sie warnend den Finger auf den Mund. "Dass das aber ja unter uns bleibt!"

Keine zehn Minuten später klingelte Herr Heinvetter bei Klaus Wenig. "Hammse schon gehört ... "








Mittwoch, 20. August 2014

Gretes Senf am Mittwoch (20.08.14)

Gretes Senf am Mittwoch (20.08.14) 

Ja, es regnet schon wieder. Und ja, die Erde ist nass. Nochmal ja ... Sommer ist anders. Und Ja ja ja ... ich find es auch nicht gerade besonders prickelnd ständig meinen Regenschirm mitschleppen zu müssen. Statt in langärmeligen Pullis würde ich auch gerne in luftigen Sommertops durch die Stadt flanieren. Geht aber nun mal nicht. Denn es regnet und es ist ungemütlich kalt. Aber muss ich mich darüber den ganzen Tag aufregen? Reicht es nicht, wenn ich morgens nach einem Blick aus dem Fenster einmal laut stöhne? Ich kann es doch eh nicht ändern.
Den meisten Menschen in meinem näheren Umfeld scheint das jedenfalls nicht zu genügen. Das Wetter hat sich zum Dauerthema entwickelt. Egal wo man geht oder steht, Das Wetter ist an erster Stelle immer dabei. Es wird gejammert, geklagt und genörgelt. Überall. Da werden Statistiken rausgekramt (Früher waren die Sommer noch ALLE heiß und die Winter kalt ...) und vor allem wird nach dem Verursacher gesucht. Wobei an erster Stelle natürlich, wie kann es auch anders sein, Mr. Klimawandel steht. Den natürlich niemand auch nur auf irgendeine Art und Weise unterstützt haben will. Versteht sich doch von selbst. Wir sind die Guten. Die Launen der lieben Mitmenschen sind in den Keller abgewandert und das Miteinander wird dementsprechend zum Geduldsspiel. Depressionen verbreiten sich so rasch wie ein Schnupfen. Hochgradig ansteckend ist es, das Wetter - momentan. Ich für meinen Teil setzte alle verfügbaren Abwehrkräfte ein, um diesem Virus nicht anheim zu fallen. Ducke mich instinktiv, sobald ein menschliches Wesen auf mich zu kommt. Gehörgang wird sofort auf Durchzug geschaltet, sobal mein Gegenüber ansetzt etwas zu sagen. Bloß nicht anstecken lassen. Ist ja vielleicht nur das berühmte Sommerloch, in das ja bekanntlich viele fallen.
Echt jetzt, ich will gar nicht wissen, warum es regnet. Es regnet halt. Basta. Punkt. Ess ich mein Eis eben zuhause, eingewickelt in zwei Decken. Schmeckt auch. Heizung an im August? Kommt nicht in Frage. Schließlich haben wir Sommer.

Gruß vonner Grete




Dienstag, 19. August 2014

Von Mäusen und einem Kater

Von Mäusen und einem Kater

Kaum hatte das Fräulein Grete Meier am Samstag ihren Balkon betreten, ergoss sich ein Schwall von Worten über ihr. Oh mein Gott, dachte sie, während sie sich ihre schmerzenden Schläfen rieb. Keine gute Idee! 
Obwohl sie nach klarer kühler Luft gierte, bereute sie den Schritt nach draußen sofort. Grete hatte einen Kater, und was für einen. Ein ausgewachsenes biestiges Tier, dass hartnäckig ihren Kopf malträtierte und in ihrem Magen wühlte. Und eines auf keinen Fall jetzt ertragen konnte. Herr Heinevetter. Besser gesagt seinen Redefluss. Fast schien es der Grete, als ob das Vieh davon noch mehr angestachelt würde. Und jetzt hielt der Trottel ihr auch noch eine Tasse Kaffee unter die Nase. Grete würgte. 
Endlich fiel auch Herrn Heinvetter auf, dass etwas mit Grete nicht stimmte. Ganz und gar nicht stimmte. "Was ist denn mit ihnen los, Frau Meier?", unterbrach er seine Litanei. "Und überhaupt, hammse mal auf die Uhr geguckt? Ist schon zehne durch. Ich wart schon seit mehr als einer Stunde auf sie."
Die Grete reagierte äußerst grantig. "Also ehrlich, darf man jetzt nicht mal mehr länger schlafen? Wo simmer denn hier, auffem Kasernenhof? Und nehmense bloß die Tasse weg!"
Erschrocken schaute Herr Heinevetter das Fräulein Grete Meier an. "Ja also, jetzt ... da meint es mal gut ... und dann sowas." Er stellte den Kaffee auf dem Mäuerchen, dass die Balkone trennt, ab. "Undank ist der Welten Lohn!"
Auch wenn sie jetzt gerne gelacht hätte über das beleidigte Gesicht von Herrn Heinevetter, es wollte der Grete nicht gelingen. Immerhin konnte sie ein "Ist ja schon gut" zwischen ihren Lippen herausquetschen. Dann revoltierte ihr Magen und Grete suchte schleunigst das Weite. Besser gesagt das Klo.
"Nee, neee", jammerte sie fünfzehn Minuten und eine Kopfschmerztablette später. "Und das mir! Ich werde alt, Herr Heinevetter." 
Der wusste noch immer nicht, was mit der Grete los war. Aber er hatte Geduld und wartete, bis die Grete einen Schluck Kamillentee intus hatte. Grete war ihm dankbar für die Ruhe. Nach weiteren Schlucken hatte sich ihr Magen einigermaßen beruhigt. Auch wenn der Kater immer noch einen Trommelwirbel nach dem anderen in ihrem Kopf schlug, so war die Grete zumindest wieder soweit, dass sie Herrn Heinevetter den Grund für ihre "kleine" Unpässlichkeit erzählen konnte.

Freitag, kurz vor Feierabend, war Eido in Gretes Vorzimmer gestürzt. "Wir haben Mäuse, Frau Meier. Um genau zu sein, drei Stück. Zumindest habe ich nicht mehr gesehen. Im Lager. Susi sitzt kreischend auf einem der Packtische und kommt nicht mehr herunter."
Mäuse? Im Lager? Also sowas. Und Susi, wie kommt die überhaupt aus ihrem Büro dahin? Gretes Gedanken stürzten übereinander. Ach egal was Susi da wollte, die Mäuse müssen weg und Susi vom Tisch herunter. Resolut wie immer packte die Grete Eido am Arm und eilte mit ihm ins Lager. 
"Ein Anblick für die Götter, Herr Heinevetter, wie die Susi da kreischend und zitternd auf dem Packtisch hockte. Bewaffnet mit einem Tacker und einer Rolle Paketklebeband. Zum Schießen! Na, jedenfalls haben wir dann noch die berta geholt und den Chef. Mit Pappkartons bewaffnet ist es uns dann nach einer Stunde gelungen alle drei Mäuse einzufangen. Susi ist die ganze Zeit nicht vom Tisch heruntergekommen. Erst als wir ihr mehrfach versichert haben, dass wir alle Mäuse im Hinterhof ausgesetzt haben, hat sie sich bequemt. Naja, und auf den Schreck hin und weil wir ja so erfolgreiche Mäusejäger waren, hat der Chef eine Flasche Wein spendiert. Und dann noch eine, und noch eine. Ja und dann hatten wir alle Hunger. Also haben wir den Pizzadienst gerufen. Und zu der Pizza gab es dann Rotwein, auf Kosten des Hauses. Und als der alle war, hab ich noch eine Flasche Sekt rausgerückt, die noch von Weihnachten in  meinem Büroschrank stand. Tja, und das Ergebnis sehen sie jetzt. Ich hab einen ausgewachsenen Kater."

Herr Heinevetter lachte sich kaputt. "Das letzte Glas, Frau Meier", japste er, "das letzte war ganz bestimmt schlecht!"





Montag, 11. August 2014

Das Fräulein Grete Meier lernt bei youtube

Das Fräulein Grete Meier lernt bei youtube

Wenn es um Schönheitspflege geht, ist das Fräulein Grete Meier immer ganz vorne dabei. Hier ein Dösken, da ein Fläschchen (vor allem natürlich Nagellack!) , Deos, Duschgel, Schaumbad, Lotion eceterapepe ... Gretes Badezimmerschränke beherbergen so alles, was Frau eben so braucht. Unbedingt braucht. In vielfacher Ausführung, is doch klar. "Dafür hab ich auch nicht so viele Schuhe, wie andere Frauen", hat sie erst unlängst zu Marie gesagt, als die sich kaputt gelacht hatte, beim Anblick von Gretes Sammelsurium.
Gut, das ganze Zeugs für die reine Körperpflege ließ sich ja noch einigermaßen erklären. "Aberr ma Gretee, sooooviel von die Make up?" Marie war ganz verwirrt. Zurecht, denn Grete schminkt sich im Grunde nur sehr wenig. Bisschen Puder, Rouge, Kajal, Wimperntusche und gelegentlich mal etwas Lidschatten und Lippenstift. Aber nur Lipfinity. "Der hält und hält, Marie. Da brauch ich nix nachschminken. Super praktisch."

Grete musste an dieses Gespräch denken, als sie am Sonntag, nach einem herrlichen Schaumbad (Balea "Night Dreams" Badezauber mit Jasmin & Patchouli), in ihrem Bademantel vor dem geöffneten Spiegelschrank stand.  "Grete, hier musste mal Ordnung schaffen." Gesagt getan. Nach einer halben Stunde lagen 21 Kajalstifte (die Farbpalette rauf und runter), 12 Döschen mit Lidschatten (Farbpalette!) , diverse Wimperntuschen (von schwarz über grau braun, blau, grün hin zu türkis), 4 verschiedene Make-ups, Concealer, Abtöncreme und fünf Dosen mit Rouge, geordnet im Schrank. Daneben standen fein säuberlich diverse Pinsel und Pinselchen. Ganz schön viel, dache die Grete. Von den 11 Lipfinitys samt passendem Farbgloss mal ganz abgesehen. Grete kauft nämlich immer farbigen Gloss zu den Lippenstiften. Manchmal sogar mit Glitzer drin.
Warum Grete das alles mal gekauft hatte? Weiß der Himmel, sie ganz sicher nicht. Aber nu stand es da. Und lockte. "Na Grete", sagte sie laut zu ihrem Spiegelbild, "dann wollen wir doch mal." Nicht, dass die Grete sich nicht schminken kann. Nein, nein, so hin und wieder benutzt sie das ein oder andere Utensil schon. Wenn sie mal ausgeht. 
Marie ist da ganz anders, die schminkt sich jeden Tag, so richtig. Mit allem Drum und Dran. Und sieht dabei nie aus, wie einwandelnder Farbtopf. Grete musste lachen, weil ihr bei Farbtopf die Susi einfiel. Also bevor diese mit Simon angebändelt hatte. Die Berta schminkt sich kaum. Aber die Heidi Seelig. Jeden Tag sah die aus, wie aus einem Beautymagazin entsprungen.
"Also, das kann ich doch auch!" Beherzt griff die Grete nach einer Tube mit Make-up. Halt, erst mal Gesichtscreme, so als Make-up Unterlage. Und Concealer. Hatte sie mal irgendwo gelesen. Und gekauft. Natürlich. Etwas ratlos blickte Grete auf die kleine Tube. Wo kam das nochmal hin? Vielleicht könnte Marie .. nein, die war ja heute mit Klaus Wenig unterwegs. Im Zoo. Lieschen anrufen bringt garantiert auch nix. Also was?

Gerade als Grete alles wieder in den Schrank zurückstellen wollte, kam ihr die rettende Idee. Youtube! Hatte die Susi nicht neulich etwas von Make-up Dingensbums erzählt? Wie heißt das denn noch gleich. Ach ja.. Tutorial.

Also auf ins Wohnzimmer und den PC angeschmissen. Mannomann, nach drei Stunden und etlichen Tutorials war die Grete fix und fertig und noch immer ungeschminkt. Genauer gesagt, wieder. Fünf mal hatte sie sich geschminkt und dann alles wieder abgewaschen, weil sie aussah wie ein Clown. Immerhin wusste sie jetzt, wann und wie man einen Concealer einsetzt. Und das man mit einem vorher aufgeklebtem Tesastreifen ein tolles AMu (Augenmake-up) zaubern kann. Dennoch, nix für Grete.

"Heißt doch immer, der Natur ein bisschen nachhelfen und nicht aus Winter gleich Sommer machen", sagte sie später zu Herrn Heinevetter auf dem Balkon.
"Ach, Frau Meier, auch das "Bisschen" haben sie doch gar nicht nötig", antwortete der. Grete war ganz gerührt. Trotzdem, dachte sie, trotzdem ... ich werde alles behalten. Man kann ja nie wissen!










Mittwoch, 6. August 2014

Gretes Senf am Mittwoch (06.08.14)

Gretes Senf am Mittwoch (06.08.14)

Sage und schreibe einhundert Jahre alt isse schon. Die Dame, die uns immer mal wieder mit ROT-tönen ärgert. Die Ampel. Nee wat war dat schön, mal wieder so etwas profanes im Blätterwald zu entdecken. Auch wenn se mich mal ab und an, wie so manch anderen Autofahrer, gehörig nervt. Sicherer macht sie unser aller Wege allemale. Wenn man sich denn an die Regeln hält und nicht gerade farbenblind ist. Und die Bilder dazu, von heute und von anno dazumal ... echt schön. Wusste gar nicht, dass es, im Zuge der stetig geforderten Gleichberechtigung, in einigen Städten, neben dem klassischen Ampelmännchen, auch ein Ampelfrauchen gibt. Süß, sage ich euch. 
Weniger süß finde ich mal wieder die Schlagzeilen über Jenny Elvers. Mal ganz abgesehen davon, ob es stimmt, dass Herrn von der Beek, wie sagt man so schön: die Hand ausgerutscht ist oder ob es ein Badeunfall war.  Kann man die Frau denn nicht einfach in Ruhe lassen? Das man beschränke ich jetzt mal ganz offen auf die BILD. Denn die scheint die einzige Boulevardpresse zu sein, die das Thema mal wieder so richtig ausschlachtet. ++ sage ich da nur.
Ansonsten kommt das Sommerloch ja noch ziemlich seicht daher. Aber was noch nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Vorerst müssen wir uns mit Meldungen wie - Gottschalk zurück zu "Wetten, das ..." - oder - Lindsay Lohan raucht einen Goldfisch - zufriedengeben. Supi ist auch immer mal wieder die Frage, wer denn da uns Heidi an den Busen grapscht. Weltbewegend. Aber sowas von.
Nun, mich bewegt da eher, dass Argentinien pleite ist und Italien in eine Rezession steuert. Irgendwie kommt der Weltmarkt wohl nie zur Ruhe. Der Dax übrigens auch nicht. Aber da ich als Grete-Normalverbraucherin eh kein Geld für Aktienanlagen habe ...

Scheiße finde ich übrigens, dass in der Bestechungsaffäre um Ecclestone, derjenige der bestochen wurde, also Herr Gribkowsky, seines Zeichens ehemaliger Finanzvorstand der Bayerischen Landesbank, zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, während der Formel Eins Boss sich einfach mal eben mit einem Griff in die linke Hosentasche freikauft. Gut, einhundert Millionen Dollar, (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) sind kein Pappenstiel, auch nicht für den Ecclestone, dennoch ... gerecht ist anders. Auf jeden Fall freut sich die bayrische Staatskasse ( hoffen wir mal, dass die das Geld wenigstens für vernünftige Dinge ausgibt) und, wie man den Medien entnehmen kann, auch ein Kinderhospiz. Letzteres, im Übrigen, wie ich finde, die einzig richtige Entscheidung in diesem Prozess, der ja im Grunde keiner war.

Gruß vonner Grete


Samstag, 2. August 2014

1 Jahr Grete - Die Gewinner

1 Jahr "Das Fräulein Grete Meier"






Herzlichen Dank an alle, die sich für mich gefreut haben. 

Anlass genug, sich mit einer Kleinigkeit zu bedanken.

Über meinen kleinen blauen Freund Tintonius



dürfen sich freuen:






Viel Vergnügen mit Tintonius und den Weltenwebern!
Bitte teilt mir eure Adressen mit 

das.frl.grete.meier@gmail.com

Und wer jetzt ganz schnell ist und Gedichte mag, 
erhält von mir meinen Lyrikband handsigniert.
Hier gilt: Wer sich zuerst meldet!

 

Beide Bücher können auch bei Interesse bestellt werden.

Der Tintenschnüffler und die Weltenweber


Randerscheinung